— ZANT.AT — Review: Evercade

Zukunfts-Aussichten

Die nächsten Module stehen bereits in den Startlöchern. Anfang Oktober erscheinen The Oliver Twins Collection – mit vielen Dizzy-Spielen – und eine Dual Game Cartridge bestehend aus dem Duo XenoCrisis und Tanglewood, welche bereits erfolgreich durch die Testerhände der RETURN gingen und jeden Retrospieler von sich einnehmen dürften. Im November erfreuen die Atari Lynx Collection 1 und 2 die Evercade-Zocker-Herzen. Für Nachschub ist also gesorgt, mal sehen wie es darüber hinaus weitergeht.

Das Evercade ist aktuell in drei verschiedenen Versionen erhältlich: Standard Edition, Premium Edition und All-In-Edition. Der hier abgebildeten Premium Edition liegen zum Preis von ca. 90 Euro die Atari Collection1, Namco Museum 1 und Interplay Collection 1 bei.

Der Cartridge-Slot wird bei eingesteckten Modulen komplett geschlossen – vor allem die weiße Variante des Evercade wirkt mit eingestecktem Modul wie aus einem Guss.

Die Schalter beschränken sich auf das Notwendige. Die Aktionsknöpfe haben eine gute Haptik, lediglich die Anordnung der Buttons ist für die SNES-Titel ungewohnt.

Das Menü präsentiert sich recht spartanisch, zu den einzelnen Spielen werden abgesehen vom Erscheinungsjahr und dem Genre keine weiteren Informationen geboten. Nicht einmal das Ursprungssystem ist erkennbar – schade, da die Auswahl bei manchen Titeln befremdlich anmutet.

Da lacht das Sammlerherz: Die hochwertigen Verpackungen sind einheitlich gestaltet.

Die schwarze Ausführung der Evercade gab es nur in einer kleinen Auflage. Abgesehen von der Frontseite sind die beiden Handhelds aber identisch.

Zu kaufen gibt es Evercade in folgenden drei unterschied-lichen Varianten:

1) Standard Edition/Starter Pack für ca. 70 € inkl. Namco Museum Collection 1.

2) Premium Edition für ca. 90 €, hier liegen dann schon Atari Collection 1, Namco Museum 1 und Interplay Collection 1 bei.

3) Die All-In-Edition für rund 200 € mit allen zehn bisher erschienen Modulen.

Die Wahl mancher Versionen ist merkwürdig. So wurde beispielsweise von Dragon Ninja die eher schwache NES-Version gewählt.

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